Statistische Prozesskontrolle (SPC) – Seminar | Schulung

Inhalte:
  • SPC Grundlagen und Ziel
  • Begriffe
  • Was ist ein Prozess?
  • Prozesseinflussgrößen 5M
  • Beherrschte und fähige Prozesse
  • Verteilungsarten
  • Prozessfähigkeit
    • Kurzzeitfähigkeit
    • Vorläufige Prozessfähigkeit
    • Langzeitfähigkeit
  • Wahrscheinlichkeitsnetz
  • CSR – Kundenspezifische Anforderungen
  • Qualitätsregelkarten
    • Shewhart-QRK
    • Pearson-QRK
    • Annahme-QRK
  • Beurteilung einer QRK
  • Workshops
Inhouse-Seminare
Seminardauer:

1 Tag

Ihr Nutzen:

Nur stabile und fähige Prozesse liefern die Basis guter Produkte. Sie lernen Prozessfähigkeitsergebnisse zu ermitteln, zu bewerten und die Anwendung von SPC-Qualitätsregelkarten.

Teilnehmer:

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter der Bereiche Qualität, Lieferantenmanagement, Projektmanagement, Produkt- und Prozessentwicklung.

Voraussetzungen:

Für die Teilnahme an diesem Training gibt es keine Zugangsvoraussetzungen.

Preis:

420,00 Euro pro Teilnehmer (zzgl. MwSt.)

Abschluss:

Qualifizierte Teilnahmebescheinigung

Klimafreundlich weiterbilden:

Für jede Buchung einer Online-Veranstaltung pflanzen wir einen Baum!

Virtuelles Klassenzimmer:

Intensive Kompetenzvermittlung in Kleingruppen mit max. 6 Teilnehmern.

Seminartermine:
  • auf Anfrage
E-Learning - Online Live Seminar
Präsenz Seminar - Lernen in Kleingruppen

Was ist SPC?

Definition

Die Abkürzung SPC steht für „statistical process control“, zu deutsch „statistische Prozesslenkung“. Diese Methode ist in dem amerikanischen automotive AIAG Standard beschrieben.

Anwendungsbereich

Auf der Grundlage von statistischen Verfahren werden durch Stichproben, Aussagen über die Grundgesamtheit aller Werte getroffen. Dies ermöglicht zum Beispiel die Anzahl von Prüfungen auf ein effizientes Niveau zu definieren. Durch die Verbindung der gezogenen Stichproben mit statistischen Verfahren kann eine durchgängige Aussage über die Prozessqualität getroffen werden. Somit kann schon in den Prozess regelnd eingegriffen werden, bevor n.i.O.-Teile produziert werden.

Grundlagen & Aufbau

  • Streuung und Verteilung
  • Maschinenfähigkeit – cmk
  • Langzeitfähigkeit – cpk
  • Qualitätsregelkarte [Xquer]
  • Qualitätsregelkarte [Xquer-R]
  • Qualitätsregelkarte [Xquer-S]

Vorteile

  • Aussage und Nachweis über die Prozessfähigkeit
  • Absicherung für besondere Merkmale
  • Möglichkeit der Prozessregelung bevor n.i.O.-Teile produziert werden
  • Sinnvolles Prüfniveau

Schritte zur erfolgreichen Anwendung

  • Unterstützung durch das TOP Management
  • Qualitätsplanung
  • Auswahl der Unterstützungssoftware
  • Auswahl der passenden SPC-Methode
  • Erfassung der Messwerte, z.B. über Maschinendatenerfassung [MDE]
  • Auswertung der Daten
  • Ergebnisauswertung
  • Ggf. Ableitung von Maßnahmen
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